Fuss 2016-ban 2016 km-t!

Galamb 0 km Egyéb 2016-07-21-n 21:15-kor

Sport


(edzés)

Edzés ideje

02:05:00

Edzésleírás

Tegnap ugyan egy kissé elpilledtem, de ma nem mondhattam a kutyáknak, hogy fáradt vagyok. Így menni "kellett".

 

https://www.youtube.com/watch?v=q-fSZRYeBWk

 

John Lee Hooker - One Bourbon One Scotch One Beer  

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Galamb 2858 napja

Nicolette Krebitz: "In der Liebe und in der Lust

kann alles passieren"

In ihrem Drama "Wild" erzählt die Filmemacherin von einer

außergewöhnlichen Begegnung zwischen Mensch und Tier 

 

In ihrem dritten Spielfilm geht die deutsche Regisseurin Nicolette Krebitz der Frage nach, wie viel

Tier im Menschen steckt.

 
Verwandlung oder Nachahmung? Die Tierwerdung bedeutet in "Wild" für Ania eine Befreiung aus der
Zwängen einer Gesellschaft, die ihr keinen Halt mehr bietet.

Ihr Film erzählt von einer bemerkenswerten kulturgeschichtlichen Umkehrung: Nicht der Wolf wird

domestiziert, sondern die Frau wird "wild". Steht der Wolf für einen bestimmten Mythos?

Man kann sich den Film auf verschiedene Art und Weise ansehen. Die Geschichte ist aber eigentlich

ganz konkret gemeint: Eine Frau trifft einen Wolf im Park und verliebt sich in ihn. Er ruft etwas in ihr

wach, was bis dahin geschlummert hatte, und plötzlich ist nichts mehr wie vorher.

Alles, was an Metaphern und Symbolik darüber hinaus zu finden ist, kann jeder so lesen, wie er möchte.

Was genau löst diese Begegnung bei der Frau aus?

Sie entwickelt eine eigene Stimme. Sie sagt, was sie sagen möchte und was sie braucht.

Das ist es auch, wofür sie den Wolf bewundert. Denn egal wie sich Natur und die Umwelt verändern

– der Wolf bleibt immer er selber.

Diese Begegnung hat etwas Unberechenbares, und Ania betritt in diesem Augenblick

völlig neuen Boden. Der Film ist der Versuch, das auf die Essenz zu bringen. Aber am meisten

interessiert mich das, worauf man den Finger nicht halten kann.

Ich glaube, es geht gar nicht so sehr um Nachahmung, sondern um Verwandlung. Ein ganz
archaisches Ritual; der Jäger verwandelt sich in seine Beute. Die Protagonistin in Wild gibt
sich dieser Begegnung hin und entdeckt eine eigene Kraft.

Ausgerechnet die Frau, die einen Wolf gefangen nimmt, wirkt selbst wie eine Gefangene.

Ihr Büro wirkt wie eine mit Schreibtisch ausgestattete Gefängniszelle.

Ja. Und sie ist nicht die Einzige. Ihrem Chef, den man in seinem Zimmer auf und ab tigern sieht,

geht es ähnlich .Er verbirgt anscheinend eine ganz ähnliche Sehnsucht in sich und beobachtet Ania

fassungslos dabei, wie sie ausgelebt werden kann.

 

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