Edzésleírás Tegnap ugyan egy kissé elpilledtem, de ma nem mondhattam a kutyáknak, hogy fáradt vagyok. Így menni "kellett". https://www.youtube.com/watch?v=q-fSZRYeBWk John Lee Hooker - One Bourbon One Scotch One Beer
Tegnap ugyan egy kissé elpilledtem, de ma nem mondhattam a kutyáknak, hogy fáradt vagyok. Így menni "kellett".
https://www.youtube.com/watch?v=q-fSZRYeBWk
John Lee Hooker - One Bourbon One Scotch One Beer
In ihrem dritten Spielfilm geht die deutsche Regisseurin Nicolette Krebitz der Frage nach, wie viel
Tier im Menschen steckt.
Ihr Film erzählt von einer bemerkenswerten kulturgeschichtlichen Umkehrung: Nicht der Wolf wird
domestiziert, sondern die Frau wird "wild". Steht der Wolf für einen bestimmten Mythos?
Man kann sich den Film auf verschiedene Art und Weise ansehen. Die Geschichte ist aber eigentlich
ganz konkret gemeint: Eine Frau trifft einen Wolf im Park und verliebt sich in ihn. Er ruft etwas in ihr
wach, was bis dahin geschlummert hatte, und plötzlich ist nichts mehr wie vorher.
Alles, was an Metaphern und Symbolik darüber hinaus zu finden ist, kann jeder so lesen, wie er möchte.
Was genau löst diese Begegnung bei der Frau aus?
Sie entwickelt eine eigene Stimme. Sie sagt, was sie sagen möchte und was sie braucht.
Das ist es auch, wofür sie den Wolf bewundert. Denn egal wie sich Natur und die Umwelt verändern
– der Wolf bleibt immer er selber.
Diese Begegnung hat etwas Unberechenbares, und Ania betritt in diesem Augenblick
völlig neuen Boden. Der Film ist der Versuch, das auf die Essenz zu bringen. Aber am meisten
interessiert mich das, worauf man den Finger nicht halten kann.
Ausgerechnet die Frau, die einen Wolf gefangen nimmt, wirkt selbst wie eine Gefangene.
Ihr Büro wirkt wie eine mit Schreibtisch ausgestattete Gefängniszelle.
Ja. Und sie ist nicht die Einzige. Ihrem Chef, den man in seinem Zimmer auf und ab tigern sieht,
geht es ähnlich .Er verbirgt anscheinend eine ganz ähnliche Sehnsucht in sich und beobachtet Ania
fassungslos dabei, wie sie ausgelebt werden kann.
Galamb 3043 napja
Nicolette Krebitz: "In der Liebe und in der Lust
kann alles passieren"
In ihrem Drama "Wild" erzählt die Filmemacherin von einer
außergewöhnlichen Begegnung zwischen Mensch und Tier
In ihrem dritten Spielfilm geht die deutsche Regisseurin Nicolette Krebitz der Frage nach, wie viel
Tier im Menschen steckt.
Ihr Film erzählt von einer bemerkenswerten kulturgeschichtlichen Umkehrung: Nicht der Wolf wird
domestiziert, sondern die Frau wird "wild". Steht der Wolf für einen bestimmten Mythos?
Man kann sich den Film auf verschiedene Art und Weise ansehen. Die Geschichte ist aber eigentlich
ganz konkret gemeint: Eine Frau trifft einen Wolf im Park und verliebt sich in ihn. Er ruft etwas in ihr
wach, was bis dahin geschlummert hatte, und plötzlich ist nichts mehr wie vorher.
Alles, was an Metaphern und Symbolik darüber hinaus zu finden ist, kann jeder so lesen, wie er möchte.
Was genau löst diese Begegnung bei der Frau aus?
Sie entwickelt eine eigene Stimme. Sie sagt, was sie sagen möchte und was sie braucht.
Das ist es auch, wofür sie den Wolf bewundert. Denn egal wie sich Natur und die Umwelt verändern
– der Wolf bleibt immer er selber.
Diese Begegnung hat etwas Unberechenbares, und Ania betritt in diesem Augenblick
völlig neuen Boden. Der Film ist der Versuch, das auf die Essenz zu bringen. Aber am meisten
interessiert mich das, worauf man den Finger nicht halten kann.
Ausgerechnet die Frau, die einen Wolf gefangen nimmt, wirkt selbst wie eine Gefangene.
Ihr Büro wirkt wie eine mit Schreibtisch ausgestattete Gefängniszelle.
Ja. Und sie ist nicht die Einzige. Ihrem Chef, den man in seinem Zimmer auf und ab tigern sieht,
geht es ähnlich .Er verbirgt anscheinend eine ganz ähnliche Sehnsucht in sich und beobachtet Ania
fassungslos dabei, wie sie ausgelebt werden kann.